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PARLAMENTARISCHE INITIATIVE 19.475

«Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren»

(Parlamentarische Initiative der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats; eingereicht am 29.08.2019)

Wir unterstützen die parlamentarische Initiative zur Risikoreduktion beim Pestizideinsatz, weil sie

 

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verbindliche Reduktionsziele vorsieht, um die pestizidbedingten Risiken der Intensivlandwirtschaft zu senken sowie

die längst überfällige Transparenz, Berichterstattung und Datenerhebung zu den Pestizidanwendungen sicherstellen will.

Angesichts der enormen Tragweite und Kostenfolgen der bestehenden Pestizidbelastungen von Gewässern und Trinkwasserressourcen stellt die parlamentarische Initiative einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. Damit aber die gesetzlich verankerten Schutzziele für unser Trinkwasser und unsere Gewässer erreicht werden, ist die Initiative mit folgenden Massnahmen zu ergänzen: 

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verschärftes Zulassungsverfahren für synthetische Pestizide unter Einbezug aller Stakeholder

Verbot von Pestiziden und Wirkstoffen, die im Grundwasser zu persistenten Rückständen führen können

Anwendungsverbot für synthetische Pestizide und andere kritische Fremdstoffe in Grundwasserschutzzonen und Zuströmbereichen von Trinkwasserfassungen.

Erhebung einer Lenkungsabgabe auf Pestizidverkäufen zur Deckung der externen Kosten (Monitoring, Sanierungsmassnahmen, etc.)

Die von uns eingereichte Stellungnahme zur parlamentarischen Initiative 19.475 finden Sie hier.

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